Sound Designer
Wie erlebst Du die Zeit der Corona-Krise? Wie wirkt sich das auf Deinen Alltag und Dein Schaffen aus?
Für mich ist es immer noch ein sehr gewöhnungsbedürftiger Alltag im Dauerlockdown. Vom ständig Reisenden zum „Vollzeit-Daddy“, mit „Hilfslehrerfunktion“ in sehr wenigen Tagen. Mit den Sorgen und Nöten umzugehen, war für mich durchweg schwierig, auch wenn ich die Zeit mit meiner Familie (meistens) sehr genieße. Insgesamt waren die wirtschaftlichen Einbußen drastisch, auch wenn ich im vergangenen Jahr ein paar Aufträge generieren konnte.
Es wurden jede Menge Hilfspakete geschnürt – auch für Kulturschaffende und die Veranstaltungsbranche. Funktioniert das für Dich?
Teilweise. Durch den hohen bürokratischen Aufwand sorgten sie auf jeden Fall dafür, dass es in tristen Coronatagen nicht zu langweilig wurde.
Was sind Deine Wünsche für die Zukunft der Kulturstadt Landau?
Ich denke, man muss abwarten was nach der Pandemie übriggeblieben ist. Ich würde mir einen sinnvollen Neustart wünschen, bei dem jeder etwas beitragen kann und schlussendlich wieder „seine Brötchen“ verdient.